HW 4 | 4+2 Personen
Frei von 19.07. bis 26.07.
2 Kabine | 1 Dusche | 1 Toilette
HW 5 | 6+2 Personen
Frei von 19.04. bis 26.04.
3 Kabinen | 3 Dusche | 3 Toiletten
HW 4 | 4+2 Personen
Frei von 19.07. bis 26.07.
2 Kabine | 1 Dusche | 1 Toilette
HW 5 | 6+2 Personen
Frei von 19.04. bis 26.04.
3 Kabinen | 3 Dusche | 3 Toiletten
HW 4 | 4+2 Personen
Frei von 19.07. bis 26.07.
2 Kabine | 1 Dusche | 1 Toilette
HW 5 | 6+2 Personen
Frei von 19.04. bis 26.04.
3 Kabinen | 3 Dusche | 3 Toiletten
HW 4 | 4+2 Personen
Frei von 19.07. bis 26.07.
2 Kabine | 1 Dusche | 1 Toilette
HW 5 | 6+2 Personen
Frei von 19.04. bis 26.04.
3 Kabinen | 3 Dusche | 3 Toiletten
Friesland ist mit 5748 km2 die größte Provinz der Niederlande. Es ist dann auch nicht verwunderlich, dass diese Provinz eine große Verschiedenheit aufweist. Diese Verschiedenheit ist Folge der vielfältigen Bodenbeschaffenheit.
Wenn Sie auf die Karte von Friesland sehen, werden Sie erkennen, dass fast alle Seen auf einer Linie östlich von Stavoren liegen, bedingt durch die verschiedenen Böden. Die Seen sind teils aus Mooren, die abgeteuft oder versackt sind, entstanden
Friesland besteht aus folgenden Bodenarten: Sand im Osten, Moor in der Mitte, im Westen und entlang der Nordküste befindet sich die Marschlandschaft. Dem entsprechend hat sie die Natur angepasst und es entstanden:
Von rosa bis violette Sträucher formen bemerkenswerte Heidelandschaften im Nord-Westen und wachsen auf dem kargen Sandboden der Niederlande. Es waren wüste Landstriche mit nur wenigen Schafställen wo die Leute wohnten und Fleisch und Wolle von den Schafen hatten und ein wenig Landbau trieben. Allmählich sind die Heideflächen, und damit auch die Schafe wieder verschwunden. Der Friesische Naturschutzbund ist bemüht, die noch in Friesland vorhandenen Heideflächen für die Zukunft zu retten. Das sind zur Zeit: Die Liphústerheide, die Kapellepôle, die Delleboersterheide, der Bakkefeanster Heide, die Schaopedobbe, und die Ketlikerheide und die Heide am Ketliker Star.
Das Watten Gebiet ist eins der wenigen natürlich belassenen Gebiete der Niederlande. Es ist natürlich gewachsen. Das Watten Gebiet hat eine vielfältige Zusammensetzung und dadurch eine stark wechselnde Pflanzen-und Tierwelt. Daneben entstand eine typische Watt-Fauna mit vielen im Boden lebendem Getier.
Außerdem ist das Watt die Kinderstube vieler Fischarten. Durch die große Variation von Pflanzen und Tieren, sowie von Fischen ist das Watten Gebiet Rastplatz für durchziehende Vogelschwärme von Afrika nach Skandinavien und damit von großer internationaler Bedeutung.
Auf kleineren Flächen in der Mitte von Friesland, bei Stavoren liegen eine Anzahl von Niedermoorgebieten. Hier werden keine Eingriffe in die Natur vorgenommen, die Landschaft soll sich alleine fortentwickeln. Dadurch konnte sich das Niedermoorgebiet vermehren und ist so zu den letzten Rückzugsgebieten für einige Panzen- und Tierarten geworden und damit von großer Interesse für Natur und Wissenschaft, Gegenwart Wasserhaushalt und Erneuerung. Die Naturschutz Vereinigung “ Fryske Gea“ überwacht und fördert diverse Landschaftsschutzgebiete, wie den National Park „De Alde Feanen“ und die benachbarten Moor-und Sumpfgebiete. Daneben sehen Sie noch einige andere Sümpfe, die von „Fryske Gea“ betreut werden: Bûtenfjild, Petgatten, De Feanen, Jelsma und Kobbelân, Lendevallei, Easterskar, Ychtenerfeanpolder u.a.
Gras/Weideland bedeckt den größten Teil von Friesland. In der Vergangenheit, abhängig von dem Graslandtyp waren sie u.a. für den Wasserhaushalt/Wasserstand ausschlaggebend und erschufen Futter für die Tiere. Dank des Fortschrittes der Landwirtschaft entstanden feuchte, trockene, magere und futterreiche Weiden, einfach wie es benötigt wird. Aufbauend auf den landwirtschaftlichen Fortschritt sind im 20. Und 21. Jahrhundert viele der neuen Erkenntnisse ertragssteigernd eingesetzt worden. Von dem noch vorhandenen ursprünglichen Grasland wird ein Teil von den Fryske Eanjumer Kolken, Grutte Wielen, Polders Koarnwert und Makkumserúdmar, Warkumerbinnenwaard, Aeltje- und West Mûntsbuorsterpolder, Dwe Ryp und Sypset, Dune- und Follgeasterpolder, Sudermarpolder und Huitbuersterbûtenpolder.
Vor vielen Jahren war Friesland größtenteils mit Wald bedeckt. Hauptsächlich auf den Sandflächen. Hieraus ergaben sich dann auch einige Ortsnamen. Die sogenannten Urwälder sind aus der Klimaveränderung oder durch Menschenhand entstanden. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts werden zwar schon neue Bäume gepflanzt, aber mit einem Areal von ca. 9.500 ha Wald ist die Gegend noch ziemlich waldarm. Aus diesem Grund bemüht sich „Fryske Gea“ weiter um die Ausweitung von Waldgebieten.
Entenfang war Jahrhunderte lang ein Kernelement der Friesischen Landschaft und wird noch heute auf vergleichbare Weise durchgeführt. Vor allem im 15. Und 16. Jahrhundert war diese Jagd Art stark in der Provinz verbreitet. Im 18. Und 19. Jahrhundert wurde erheblich weniger gejagt und die Betriebe verminderten sich. Von den übrig gebliebenen Betrieben hat jetzt „Fryske Gea“ acht Betriebe in Beobachtung, die zwei von Eanjumer Kolken, den Buismanskoai und den Kobbekoai bei Gytsjerk, den Casteleinskoai, Lytse Geast, den Van Asperen koai bei Alde Miede und noch den Buismanskoai bei Piaam.